News zu PC-Spielen und Hardware.

PC (Hardware & Software)

Apple legt Termin für WWDC 2011 fest

Wie jedes Jahr findet auch 2011 wieder eine Worldwide Developers Conference (WWDC) von Apple statt – dieses mal vom 06. bis zum 10. Juni in San Francisco. Apple gibt auf der WWDC Informationen rund um die Entwicklung und Zukunft seiner Systeme iOS und Mac OS X preis. Zusätzlich wurde in den letzten vier Jahren immer ein iPhone vorgestellt. Themen sind ebenso die Entwicklung von „Mac OS X“-Anwendungen, die Anzahl an verkauften Produkten oder auch neue Software.

WWDC_2011

Auf Grund des Jahresrhythmus bezüglich der Vorstellung neuer iPhones wird auch dieses Jahr wieder die Präsentation der neuen iPhone-Generation erwartet. Registrierte Entwickler können sich für 1.599 US-Dollar ein Ticket kaufen und an der Konferenz teilnehmen.


Apple iPad 2 – Lange Wartezeiten

Rein theoretisch ist das iPad 2 von Apple seit dem 25. März auch in Deutschland erhältlich, doch in der Praxis sieht es leider anders aus. Im Einzelhandel war das iPad 2 praktisch schon zum Verkaufsstart ausverkauft.

Apple iPad 2Im Online-Shop von Apple brauchten Interessenten aufgrund der durch den Andrang überlasteten Server erstmal Glück, das iPad 2 überhaupt bestellen zu können. Selbst bei einer erfolgreichen Bestellung müssen Käufer nun allerdings mindestens drei Wochen warten, bevor sie das neue Apple-Tablet tatsächlich in den Händen halten dürfen. Aufgrund der Katastrophe in Japan wird vermutet, dass es bei der Produktion des Tablets zu weiteren Verzögerungen kommen könnte.




Offizieller Release des Internet Explorer 9

Ab Montag, dem 14. März 2011, steht der Internet Explorer 9 von Microsoft offiziell zum Download bereit. Vor vier Wochen wurde ein letzter Release Candidate veröffentlicht, wobei größere Unterschiede wohl nicht mehr zu erwarten sind.

Internet Explorer 9

Microsoft erhofft sich mit dem Internet Explorer 9 wieder einen konkurrenzfähigen Browser am Markt platzieren zu können. Dies soll durch die HTML5-Unterstützung, einer optimierten JavaScript-Implementierung, CSS3-Erweiterungen sowie echter SVG-Unterstützung garantiert werden. Zusätzlich soll der Browser ein  Farbmanagement über das Windows Color System und 2D-Grafikbeschleunigung per Direct2D bieten. Eine Wiedergabe von H.264-kodierten Videos, die mithilfe des Video-Tags von HTML5 eingebettet werden, ist ebenfalls möglich, wobei  die WebM-Unterstützung durch Plugins ermöglicht wird.


Flash auf iPad und iPhone durch Adobe Wallaby

Adobe WallabyFlash-Spiele und Anwendungen auf dem iPhone oder iPad? Bisher schwierig und für die Masse gar nicht umsetzbar. Doch nun hat Adobe eine Umwandlungs-Software mit dem Namen Wallaby veröffentlicht, welche die Dateien in den Web-Standard HTML5 konvertieren. Einfach zu bedienen ist die neue Adobe-Software dank „Drag & Drop“ auch, denn Wallaby erstellt danach den kompletten HTML5-Code automatisch.

Bisher existiert nur eine experimentelle Wallaby-Version, welche noch längst nicht alle geplanten Features unterstützt, denn Flash-Dateien sind sehr komplex. Auch ist eine Konvertierung nicht immer möglich, da einige Flash-Professional-Features in HTML5 einfach nicht existieren.

Dennoch geht Wallaby in die richtige Richtung. Das Ressourcen verschlingende und nicht unbedingt für sein hohes Sicherheitslevel bekannte Flash hat die besten Zeiten schon hinter sich, weshalb Adobe nun eine gute Möglichkeit für Flashprogrammier bietet, eine Verbindung zu HTML5 zu erstellen.


Microsoft-Kampagne gegen Internet Explorer 6

Vor rund 10 Jahren, am 27. August 2001, brachte Microsoft Windows XP auf den Markt. Als Standardbrowser bei dem Betriebssystem kam der im gleichen Jahr vorgestellte Internet Explorer 6 zum Einsatz, welcher sich seinerzeit durch verbesserte CSS1-Funktionen und SMIL-2.0-Unterstützung auszeichnete. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich in Sachen Web-Standards einiges getan, die neunte Version des Internet Explorer mit Unterstützung für HTML5 und CSS3 steht kurz bevor. Doch dies ändert nichts an der Verbreitung des Internet Explorer 6, gerade in Unternehmen mit etwas älteren Betriebssystemen und auf dem Browser basierenden Programmen werkelt seit Jahren der IE6 – dies möchte nun sogar Microsoft selbst ändern.

Internet Explorer 6 Countdown

Das Redmonder Unternehmen rief die Seite IE6 Countdown ins Leben, welche den Untertitel „Moving the world off Internet Explorer 6“ trägt. Daraus geht hervor, dass aktuell weltweit 12 Prozent der Internetbesucher den IE6 verwenden, was einem Minus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Eine Weltkarte stellt die aktuelle Verbreitung des betagten Browsers dar, am häufigsten kommt dieser in China zum Einsatz, über 34 Prozent der chinesischen User setzen auf die sechste Version des Internet Explorers. Deutschland liegt mit 2,9 Prozent im Mittelfeld. Die skandinavischen Länder Norwegen und Finnland führen die Statistik mit 0,7 bzw. 0,9 Prozent an. Zahlreiche Internetseiten, wie YouTube oder Google Docs verweigern Besuchern mit Internet Explorer 6 seit rund einem Jahr den Dienst – Zeit also auch für die letzten Benutzer des IE 6 umzusteigen auf zeitgemäße Browser.


iPad 2 und iOS 4.3 von Apple vorgestellt

Wie neulich schon sehr präzise vermutet, hat Apple heute das neue iPad 2 und iOS 4.3 präsentiert. Die bereits im Vorfeld durchgesickerten Informationen zur Hardwareausstattung wurden allerdings nur teilweise bestätigt. Das 9,7 Zoll große IPS-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung bietet wie das erste iPad eine Auflösung von 1.024 × 768 Pixel Bildpunkten. Ein Retina-Display, wie es im iPhone 4 zum Einsatz kommt, ist es also nicht geworden. Für ausreichend Rechenpower ist gesorgt, da Apple einen A5-Prozessor mit zwei Kernen und 1 GHz Taktfrequenz verbaut. Dieser habe eine bis zu doppelt so hohe Rechenleistung und biete eine bis zu neunmal so hohe Grafikleistung wie der A4-Prozessor des ersten iPads. Intels Thunderbolt-Technologie wurde entgegen anderslautender Gerüchte aber nicht in das iPad 2 integriert.

Apple iPad 2

Das Design des Tablets wurde ebenfalls überarbeiten. Es ist nun ein Drittel dünner und mit 8,8 Millimeter Dicke sogar schlanker als das iPhone 4. Dadurch konnte auch das Gewicht des iPad 2 auf nur noch 601 (WiFi) bzw. 613 Gramm (WiFi + 3G) gesenkt werden. Zusätzlich zur schwarzen Version wird es von Anfang an auch eine weiße Version des iPad 2 geben, die sich technisch nicht unterscheidet.War im ersten iPad nur eine Kamera verbaut, verfügt das neue Modell sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite über eine Kamera. Die für FaceTime-Gespräche vorgesehene Kamera auf der Vorderseite unterstützt VGA-Auflösung, während mit dem rückseitigen Modell Videos in 720p aufgenommen werden können. Zur Ausgabe von Bildmaterial verfügt das Tablet über einen optionalen HDMI-Adapter, mit dem sich der Bildschirminhalt auf den Fernseher spiegeln lässt. Dabei kann auch der Akku aufgeladen werden. Bereits vom iPhone und dem iPod touch bekannt ist das Gyroskop, das nun auch im iPad 2 eingesetzt wird.

Apple iPad 2

An der Akkulaufzeit hat sich trotz der schnelleren Hardware nichts geändert, sie soll weiterhin zehn Stunden betragen. Im Standby soll das iPad 2 sogar einen Monat durchhalten. Auch die Preisstruktur und die Speicherkapazitäten hat Apple beibehalten. Das heißt, dass es Versionen mit 16, 32 und 64 GB Speicherplatz gibt, die wahlweise mit oder ohne 3G-Unterstützung – neuerdings inklusive HSUPA – erhältlich sein werden. In den USA wird das iPad 2 ab dem 11. März ausgeliefert. Zwei Wochen später, am 25. März, sind dann Deutschland und weitere Länder an der Reihe.

Apple iPad 2 Preise

Auch für den Schutz des Displays hat sich Apple eine elegante Lösung einfallen lassen. Die klappbaren Smart Cover aus Polyurethan oder Leder sind innen mit einer Microfaser zur Reinigung des Bildschirms ausgestattet und werden durch Magneten positioniert und am Gehäuse befestigt. Klappt man es auf, wird das iPad 2 aus dem Schlafzustand geholt. Schließt man es, wird es wieder in den Ruhezustand versetzt. Es dient darüber hinaus auch als Ständer für das Tablet. Im Lieferumfang sind die in jeweils fünf Farben erhältlichen Smart Cover allerdings nicht enthalten, sie müssen für 39 (Polyurethan) bzw. 69 US-Dollar (Leder) separat erworben werden.

Apple iPad 2

Als Betriebssystem kommt Apples neues iOS 4.3 zum Einsatz, das ab dem 11. März als kostenloser Download auch für iPad, iPhone 4, iPhone 3GS und iPod touch der 3. und 4. Generation zur Verfügung steht. Es bringt unter anderem einen deutlich schnelleres Safari mit der Nitro genannten JavaScript-Engine, iTunes Home Sharing zur Verteilung von Inhalten über WiFi sowie Verbesserungen für AirPlay mit sich. FaceTime fürs iPad erlaubt die Kommunikation zwischen iPads, iPhone/iPod touch und Mac. Wie man es vom iPhone 4 kennt, kann man dabei zwischen den beiden Kameras wechseln. Zudem enthält die neue Betriebssystem-Version Photo Booth.

Apple iPad 2


Gaikai – Jetzt kostenlos spielen

Gaikai, ein Streaming-Dienst, präsentiert erstmals eine frei zugängliche Version seine Cloud Gaming-Technologie. In Zusammenarbeit mit Electronic Arts hat Gaikai Demo-Versionen zu den Spielen Dead Space 2 , Mass Effect 2 , Die Sims 3, Spore und Second Life veröffentlicht. Zum Spielen wird lediglich ein Browser mit installierem Flash-Player und Java-Support sowie eine ausreichende Bandbreite für den Stream benötigt.

Bei ersten Tests habe ich keine merkbaren Verzögerungen registriert. Die Latenzzeit über Gaikai unterscheidet sich nicht merklich von lokal installierten Titeln. Allerdings hat das System noch Schwächen bei der Darstellung. So spielen sich die Demos teilweise ruckelig mit Aussetzern bei der Framerate. Zudem werden die Spiele im veralteten Bildformat 4:3 dargestellt und laufen nicht mit den höchsten Auflösungen und Detailgraden.

Als erste Demo-Version ist Gaikai aber auch in der aktuellen Version durchaus beeindruckend und zeigt das Potential von Cloud Gaming auf. Ob sich Spiele-Streaming auf breiter Front durchsetzen kann, bleibt dennoch abzuwarten. „Ich denke die Aussage an die Publisher und Händler ist klar: Spieler lieben Screenshots, Spieler lieben Trailer aber am meisten lieben Sie es die Spiele selbst anzutesten. Und wir lassen die Leute die Spiele einfach ausprobieren und ich möchte an den Punkt gelangen, an dem man einfach jedes Spiel antesten kann – ohne Aufwand, ohne Download, Installation, Patches und dem ganzen Drumherum.“, sagt Mitarbeiter Perry über Gaikai.

„Wir stellen uns das so ähnlich wie bei Youtube vor. Anstatt nur ein Portal zu bauen auf dem man sich Videos ansehen kann, haben sie die Möglichkeit geschaffen, die Videos im gesamten Web einzubinden. Wir machen das Gleiche mit Spielen: Wenn man den Test zu einem Spiel liest kann man auf der gleichen Seite auch sofort den Titel antesten.“

Die weitere Entwicklung und Etablierung des Streaming-Dienstes bleibt spannend und mit den veröffentlichten Demos kann sich fortan jeder selbst ein Bild machen.

Gaikai selbst testen:


Apple MacBook Pro: Drei neue Modelle

Apple hat heute die überarbeitete MacBook-Pro-Familie vorgestellt. Zu den wichtigsten Änderungen gehören der Einsatz von Intels „Sandy Bridge“-Prozessoren der i5- und i7-Reihe, AMDs Grafikchips sowie Intels „Light Peak“-Technik, deren offizielle Bezeichnung nun „Thunderbolt“ lautet. Wie bisher gibt es drei verschiedene Modelle, die sich in erster Linie in der Größe des Displays unterschieden. Das Einsteigmodell mit 13 Zoll gibt es wahlweise mit einem 2,3 Gigahertz schnellen i5- oder 2,7 Gigahertz schnellen i7-Zweikern-Prozessor. Begnügen muss man sich hier mit der integrierten Grafiklösung sowie einer Display-Auflösung von 1.280 × 800 Pixeln.

Apple MacBook Pro

Bei den 15- und 17-Zoll Modellen setzt Apple komplett auf Quad-Core-Prozessoren der i7-Familie. Der kleinste Prozessor leistet hier 2,0, der größte 2,3 GHz. Zusätzlich zur integrierten Grafik stehen hier auch dedizierte Chips von AMD zur Verfügung, bei den Vorgängern war noch Nvidia der Lieferant. Die kleine Variante des 15-Zoll-Modells verfügt über einen Radeon-HD-6490M-Chip mit 256 Megabyte Speicher, die größere sowie das 17-Zoll-Modell über einen 6750M-Chip mit einem Gigabyte Speicher. Je nach Anforderung soll automatisch zwischen den beiden Grafiklösungen umgeschaltet werden. Beim 15-Zoll-Modell kann zwischen zwei verschiedenen Auflösungen gewählt werden, wie auch bei der größeren 17er-Variante hat man die Wahl zwischen spiegelnden und matten Displays.

Apple MacBook ProApple MacBook ProApple MacBook Pro

Die Akkus sollen jeweils Laufzeiten von etwa sieben Stunden gewährleisten und sind Apple-typisch fest verbaut. Die Preise beginnen wie bisher bei 1.149 Euro für das kleinste 13-Zoll-Modell und 1.749 Euro für ein Gerät mit 15 Zoll. Lediglich bei der 17-Zoll-Variante hat Apple den Einstiegspreis angehoben, statt bislang 2.249 muss man nun 2.499 Euro bezahlen. Der Onlineshop von Apple spricht von 1 bis 2 Geschäftstagen bis zum Versand der Modelle.

Apple MacBook Pro Spezifikationen


Apple iPad 2: Präsentation am 2. März

Am 2. März findet nun offiziell eine Apple-Veranstaltung in San Francisco statt. Schon in den letzten Tagen gab es unbestätigte Meldungen, nach denen Apple die Vorstellung des neuen iPad 2 für den 2. März in San Francisco planen soll. Inzwischen hat Apple Einladungen an Pressevertreter verschickt, die den Termin bestätigen.

iPad-2-TerminAm gleichen Tag findet auch eine Veranstaltung in London für Europa statt. Zwar spricht Apple nur von einem „Special Event“, worum es sich dabei handelt, ist offensichtlich. Auch das iPad wurde von Apple am gleichen Ort vorgestellt, zudem zeigt die Einladung an die Medienvertreter einen Kalender, bei dem ein Kalenderblatt den Blick auf ein dahinter befindliches iPad erlaubt.

Das iPad 2 – sofern Apple diesen Namen verwendet – soll schneller sein, mehr Arbeitsspeicher und eine Front-Kamera für Videochat besitzen. Mehr Informationen findet ihr hier: Apple iPad 2 – bald erhältlich


Windows 7 Service Pack 1 verfügbar

Seit heute steht das Service Pack 1 für Windows 7 endlich zum Download bereit. Neue Funktionen gibt es letztlich kaum, es enthält primär zuvor veröffentlichte Sicherheits-, Leistungs- und Stabilitätsupdates für Windows 7. Hier und da werden mit dem Update auf SP1 aber einige spezielle Funktionen unterstützt, wie beispielsweise AVX bei neuen Prozessoren. Zudem gibt es Verbesserung der Funktionen und Dienste in Windows 7, wie etwa die verbesserte Zuverlässigkeit bei der Verbindung zu HDMI-Audiogeräten, beim Drucken mit dem XPS-Viewer und beim Wiederherstellen von vorherigen Ordnern im Windows Explorer nach einem Neustart.

Letztendlich kann das Service Pack 1 als eine blanke Update-Sammlung gesehen werden, die keinerlei Optimierungen in der Performance oder ähnliches aufweist. Um das System insbesondere in puncto Sicherheit auf dem aktuellen Stand zu halten, sollte das SP1 dennoch installiert werden. Seit Punkt 19:00 Uhr ist die Installation auch im Rahmen des Windows Update möglich.

Download: Windows 7 Service Pack 1

Update:

Laut Berichten im Internet kommt es zu extrem langsamen Downloads oder gar zu Download-Abbrüchen. Auch die Windows-Update-Server scheinen teilweise von dem Problem betroffen. Wer das Service Pack 1 für Windows 7 also nicht unbedingt sofort benötigt, sollte vielleicht noch etwas abwarten, bis sich die Überlastung der Microsoft-Server gelegt hat.

Für Windows-7-Nutzer enthält das Service Pack 1 vor allem alle bisher erschienenen Updates und bietet nur wenige Neuerungen wie die Unterstützung der neuen AVX-Befehle von Intels Sandy-Bridge-Prozessoren und kleinere Fehlerbehebungen.


Windows 8 Roadmap aufgetaucht

Laut einer im Internet aufgetauchten Roadmap wird die Markteinführung von Windows 8 gegen Ende 2012 bevorstehen. Es ist nur eine einfache Skizze, die die Spekulationen um den weiteren Werdegang von Windows 8 anheizt, aber sie enthält alle wichtigen Eckpunkte für die nächsten Entwicklungsschritte und zeigt auch bisher zurückgelegte auf.

Windows 8 Milestones

Demnach müsste Microsoft gerade den zweiten großen Teil der Entwicklung seines neuesten Betriebssystems abgeschlossen haben, die konzernintern als Meilensteine bezeichnet werden (Milestone 2 oder einfach nur M2). Dieser zweite Meilenstein hat insgesamt fünf Monate beansprucht. Für den dritten und, vor dem endgültigen Release, letzten plant das Unternehmen einen vergleichbaren Zeitraum. Dies wird bedeuten, dass man gegen Mitte Juli mit den Arbeiten an einem ersten Release Candidate beginnen würde, der dann im September mit einem Community Technology Preview verfügbar wäre.

Ab Mitte 2012 wäre dann mit einem Release-to-Manufacturing (RTM) zu rechnen, soll der Zeitplan eingehalten werden, der vorsieht, dass das neue Betriebssystem aus Redmond noch Ende des Jahres den Weg zu den Kunden findet. Allerdings darf man sich sicherlich schon weit vorher auf einige tiefere Einblicke freuen. So tauchte in einer Roadmap von Dell ein Tablet-PC auf, der bereits Anfang 2012 Windows 8 als Betriebssystem nutzt. Gut möglich, dass es sich dabei um ein Messeprodukt handelt, dass schon die ersten Highlights der kommenden CES vorwegnimmt.


Prestigio MultiPad: Preiswertes Android-Tablet

Wer ein günstiges Tablet sucht sollte sich folgendes Gerät einmal genauer anschauen. Prestigio, ein bisher noch recht unbekannter Hersteller von digitalen Unterhaltungsmedien, erweitert die Reihe mobiler Geräte um die Tablet-PC-Familie „Prestigio MultiPad“. Das erste Produkt aus dieser Reihe, welches im deutschsprachigen Raum angeboten wird, ist das „MultiPad PMP3084B“.

Prestigio-MultiPadDer Tablet-PC bietet ein 21,3 cm großes Display mit einer Auflösung von 800 × 600 Pixeln und soll sich laut Hersteller vor allem für die Wiedergabe von lokalen oder gestreamten Medien wie E-Books, Audio-, Video- oder Foto-Dateien eignen. Für die entsprechende Datenverbindung sorgt eine WiFi-Einheit. Als Herz des Gerätes kommt ein 700 MHz starker ARM-Prozessor samt Android-Betriebssystem in der Version 2.1 zum Einsatz. Das MultiPad misst 161 × 213 × 11 mm in Länge, Breite und Höhe und wiegt 490 Gramm. Der Akku des Geräts soll etwa 10 Stunden Stromzufuhr sorgen können. Ausgeliefert wird das MultiPad mit 256 MB internem Speicher und 4 GB Flash-Memory – per Erweiterungsslot mit SD-Karten bis maximal 16 GB ausbaubar.

Der Preis beträgt nur 169 Euro. Zum Lieferumfang gehören eine Tasche, USB-Kabel, ein Strom-Adapter sowie eine Bedienungsanleitung und Garantiekarte. Dabei gewährt der Hersteller eine Garantie von zwei Jahren.


Sapphire präsentiert kleinsten PC der Welt

Sapphire Edge HD-Mini PCMit dem Edge-HD Mini PC steigt Sapphire in den Markt für „Small Form Factor“-PCs ein. Der über viele Jahre exklusive AMD-Partner setzt dabei auf eine Intel-Plattform und die grafische Unterstützung von Nvidia und verpackt diese in ein kleines Gehäuse, das auf einem Ständer steht. Dieser neue PC gilt dank seines schlanken und stilvollen Formats als einer der kleinsten PCs der Welt. Mit einem Volumen von weniger als einem halben Liter ist er noch kleiner als die meisten WAPs und nicht größer als ein Taschenbuch. Aber der Sapphire PC verdient sich auch in Sachen Energieeffizienz Bestnoten. So verbraucht er unter Last lediglich 22 W und damit 10 Mal weniger Energie als ein normaler Desktop-PC und auch weniger als die meisten Notebooks, was ihn zu einem Spitzenprodukt unter den Green PCs macht.

Sapphire Edge HD-Mini PC Spezifikationen

Der Mini PC lässt sich problemlos in jede Office- oder Bildungsumgebung integrieren. Was Tastatur oder Maus betrifft, so haben Benutzer oder Systemintegratoren freie Wahl zwischen Funk- oder USB-Modellen. Der Edge-HD wird mit vorinstalliertem Free DOS geliefert, so dass Händler oder Endbenutzer das Betriebssystem ihrer Wahl aufspielen können. Zudem ist der PC mit Microsoft Windows7, Vista oder Windows XP vollständig kompatibel. Ein offizieller Preis wurde bisher nicht genannt.


Motorolas Tablet Xoom

Auch Motorola stellte auf dem Mobile World Congress in Barcelona ein Tablet vor. Auch wenn das Unternehmen vergleichsweise spät auf den Tablet-Zug aufgesprungen ist, kann sich das Ergebnis bisher sehen lassen.

Motorola XoomDies spiegelt sich auch in der Ausstattung wider: Das Xoom verfügt über 10,1 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 × 800 Pixeln sowie Nvidias Tegra-2-SoC mit zwei ARM-Cortex-A9-Kernen mit jeweils einem Gigahertz. Oberflächentechnisch wird in den USA wohl ein pures Honeycomb zum Einsatz kommen; in Europa soll die Motorola UI Moto Blur drübergelegt werden. Neben einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher – der interne Speicher umfasst 32 Gigabyte – bringt das Xoom außerdem zwei Kameras mit: auf der Vorderseite mit einem Megapixel, auf der Rückseite mit fünf Megapixeln sowie der Fähigkeit, Videos mit 1.280 × 720 Pixeln aufzuzeichnen.

Motorola XoomVideos können per WLAN (DLNA-Zertifizierung) oder HDMI-Schnittstelle an andere Bildschirme weitergereicht werden. An Datenverbindungen stehen außer WLAN und Bluetooth noch UMTS und LTE zur Verfügung. Letzteres soll im zweiten Quartal als Upgrade nachgereicht werden. Über welche Kapazität der Akku verfügt, ist nicht bekannt. Laut Motorola soll das Xoom bis zu rund zehn Stunden lang Videos wiedergeben können. Zu den Preisen hält man sich bisher bedeckt, vermutet wird ein Preis von 800 US-Dollar. Damit würde Motorola dem derzeitigen Trend hin zu teureren Geräten folgen. Dabei handelt es sich wohl um die UMTS-Variante, denn eine separate „WLAN-Only“-Ausgabe soll es wohl nicht geben. Der Start-Zeitraum für Europa scheint allerdings in etwa zu stehen: Das Xoom soll noch im zweiten Quartal in Deutschland erhältlich sein.

Allerdings leidet das Tablet unter den gleichen Schwachstellen wie auch die Tablets anderer Hersteller. Ob Samsung, LG, HTC oder eben Motorola: Glossy-Displays mit extremer Anfälligkeit in puncto Fingerabdrücken liegen von Herstellerseite auch bei Tablets voll im Trend. Bleibt abzuwarten, ob sich die Hersteller dieser scheinbar letzten Schwachstelle bis zum Release widmen.


HTC stellt Tablet Flyer vor

HTC präsentierte ebenfalls auf dem Mobile World Congress wie vorab vermutet ein eigenes Tablet mit der Bezeichnung Flyer. Das Gerät wiegt 415 Gramm und misst bei 7 Zoll TFT-Display-Diagonale (Auflösung: 1.024 × 600) 195 × 122 × 13,2 mm. Außerdem spendiert HTC dem Gerät einen 1.5 GHz schnellen Single-Core-Prozessor von Qualcomm (MSM 8255), 1 GByte Arbeitsspeicher, 32 GByte Flash-Speicher, HSDPA und WLAN nach Draft-n, eine nicht näher spezifizierte Laufzeit von 6 Stunden sowie 4.000 mAh Akkukapazität. In Sachen Kameras verbaut HTC an der Rückseite 5 MP inklusive LED-Blitz sowie eine 1,3-MP-Kamera an der Vorderseite. Oberflächentechnisch kommt eine angepasste Version der HTC Sense UI auf Android 2.4 zum Einsatz, wobei angeblich 3.0 (Honeycomb) nachgeliefert werden soll.

HTC-Flyer-Tablet

Zu den besagten Anpassungen sind neben einer Darstellung der verfügbaren Widgets in einem neuen 3D Rondell die neue „Scribe“-Technologie sowie Timemark zu zählen: Scribe erweitert die Bedienung per Fingerberührung um jene mit einem digitalen Stift, sodass beispielsweise Links direkt verschickt oder Textpassagen und Notizen mit einer Audiodatei (Timemark) zum erneuten Anhören verknüpft werden können. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 699 Euro, wobei möglicherweise unterschiedliche Versionen – beispielsweise mit WLAN und / oder UMTS – erhältlich sein werden. Das Flyer soll noch im zweiten Quartal 2011 erhältlich sein.


LG stellt Optimus Pad vor

Mit dem Optimus Pad steigt nun auch LG in den ebenso zukunftsträchtigen wie hartumkämpften Markt der Tablets ein.  Auf dem derzeit laufenden Mobile World Congress 2011 in Barcelona stellte LG das Gerät nun offiziell vor. Die Eckdaten können sich dabei sehen lassen, der Preis fällt dadurch entsprechend hoch aus.LG-Optimus-Pad

Das Optimus Pad basiert erwartungsgemäß auf dem speziell für Tablets konzipierten Android 3.0 „Honeycomb“. Prozessorseitig kommt Nvidias Tegra 2 zum Einsatz, was eine enorm flüssige Bedienung und Multitasking ermöglichen soll. Zudem können Inhalte in 1080p sowohl aufgenommen als auch wiedergegeben werden; per HDMI und DLNA können die Inhalte auf dritten Abspielgeräten wiedergegeben werden. Besonderes Merkmal: Fotos und Videos können dank einer Doppelkamera mit jeweils 5 Megapixeln auch in 3D aufgenommen werden.

Als weitere Besonderheit preist LG den Formfaktor (16:9 bei 8,9 Zoll) sowie das vergleichsweise geringe Gewicht von 630 Gramm an, was einen idealen Kompromiss aus Portabilität und Produktivität ermöglichen soll. Das Optimus Pad soll bereits ab April verfügbar sein – die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei satten 999 Euro.


Samsung Galaxy Tab 10.1

Direkt vom Mobile World Congress 2011 in Barcelona gibt es Neuigkeiten zum Samsung Galaxy Tab 10.1. Das überarbeitete Galaxy Tab macht im Rahmen eines ersten, oberflächlichen Kontakts grundsätzlich einen sehr soliden Eindruck. Die Verarbeitung und die Materialwahl können überzeugen; gleiches gilt für die Darstellung von Android Honeycomb in 1.280 × 800 auf einem „Plane to Line Switching“-Display, das laut Samsung gegenüber einem IPS-Panel Vorteile in puncto Geschwindigkeit mitbringen soll.Samsung-Galaxy-Tab-10

Die Nvidias Tegra 2 geschuldete flotte Arbeitsgeschwindigkeit wirkte bei dem noch nicht ganz fertigen Vorserien-Gerät vielversprechend (siehe Video). Inwieweit das Gerät tatsächlich im Alltag und hier insbesondere video- und soundtechnisch überzeugen kann, werden allerdings erste Tests zeigen müssen. Funktechnisch ist es allerdings bestens ausgestattet. So finden sich im Galaxy Tab 10.1 WLAN, Bluetooth und ein HSPA+-Modem ein, das Downloadraten von bis zu 21 MBit/s ermöglicht. Für gesteigerte Eingabevielfalt verbaut Samsung ein Kipp- sowie Beschleunigungssensor. Weiterhin befinden sich an der Rückseite eine 8-Megapixel-Kamera und ein LED-Blitz sowie an der Front eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonie.

Samsung-Galaxy-Tab-10.1-Specs

Das Galaxy Tab 10.1 soll ab März zunächst über Vodafone verfügbar sein. Als Preis für die freie Variante sind derzeit 700 bis 800 Euro im Umlauf, wobei in dieser Hinsicht noch nichts offiziell bestätigt wurde.


Anstieg der Downloads und Umsatz mit Apps

Mal wieder gibt die BITKOM interessante Fakten aus: die deutschen Handy-Nutzer haben im Jahr 2010 rund 900 Millionen mobile Anwendungen auf ihre Mobiltelefone geladen. Damit hat sich die Zahl der App-Downloads im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, auch der erzielte Umsatz legte fast um den Faktor zwei zu. Im Jahr 2010 waren fast 90 Prozent aller in Deutschland heruntergeladenen Apps kostenlos. Mit den 110 Millionen kostenpflichtigen Apps wurde im Jahr 2010 ein Umsatz in Höhe von 357 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Durchschnittspreis der Bezahl-Apps lag bei 3,25 Euro.

Umsatz_Apps

Motor der App-Downloads ist die steigende Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs. Nach Angaben des BITKOM wurden im Jahr 2010 in Deutschland rund 7,4 Millionen Smartphones verkauft (plus 38 Prozent). Im Jahr 2011 rechnet der Verband mit einem Absatzplus von 36 Prozent auf 10,1 Millionen Stück. Ein Drittel aller neu verkauften Handys sind inzwischen Smartphones. Jedes neue Gerät verfügt bereits über einige vorinstallierte Apps, viele andere stehen in virtuellen Marktplätzen zum Download bereit. Nach BITKOM-Berechnungen existieren derzeit weltweit rund 520.000 Apps und es werden stetig mehr.


Samsung Galaxy Tab: WLAN Version ab März

Samsung hat bekannt gegeben, dass die WLAN-Version des Galaxy Tab ab März in Deutschland erhältlich sein wird. Im Vergleich zur normalen Version fehlen dem Galaxy Tab WiFi der SIM-Kartensteckplatz und die zugehörigen Mobilfunk-Funktionen, dafür spart man ein wenig beim Kaufpreis.Samsung_Galaxy_Tab_WiFiDen Kaufpreis gibt Samsung mit 499 Euro an, im Handel dürfte es aber deutlich weniger sein. Denn bereits jetzt ist das normale Galaxy Tab, dessen unverbindliche Preisempfehlung im Zuge der Ankündigung von 799 auf 599 Euro gesenkt wurde, ab 455 Euro erhältlich. Das Galaxy Tab WiFi dürfte entsprechend weniger kosten. Hinsichtlich der technischen Ausstattung entspricht die WiFi-Variante abgesehen von den Mobilfunkfunktionen dem normalen Galaxy Tab.


Windows 7 überholt XP in Deutschland

In Deutschland läuft Windows 7 erstmals auf mehr Computern als das beliebte Windows XP. Das geht aus einer Statistik des Marktforschungsunternehmens StatCounter hervor. Der Vista-Nachfolger hatte im Januar einen Marktanteil von 35,77 Prozent, das sind knapp zwei Prozent mehr als beim inzwischen zehn Jahre alten Windows XP. Das ungeliebte Windows Vista konnte dagegen XP nie überholen und liegt mit 21,68 Prozent auf Platz drei. Seit Weihnachten des letzten Jahres ist Windows 7 Marktführer in Deutschland.

Die Analyse basiert auf Internetseiten-Nutzerstatistiken, StatCounter wertet mehr als drei Millionen Internetseiten fortlaufend aus, insgesamt 15 Milliarden Seitenzugriffe wurden statistisch erfasst. Der Internetbrowser liefert bei jedem Seitenbesuch eine Information über das genutzte Betriebssystem. Die Grafik zeigt eine steile Aufwärtskurve des letzten Microsoft-Desktop-Betriebssystems, ebenso stark fällt die von Windows XP in den Keller. Auch für Vista ist ein deutlicher Abwärtstrend zu verzeichnen, er ist allerdings flacher als der seines Vorgängers. Der Marktanteil von Windows 7 überholte im Juli 2010 erstmals Windows Vista. Die beiden anderen Betriebssysteme, die die Statistik verzeichnet, sind Mac OS X und Linux. Sie spielen keine Rolle – Mac OS X liegt bei 6,36 und Linux bei 1,28 Prozent. Nach dem Marktstart dauerte es eine Woche, bis Windows 7 den Marktanteil von Mac OS X überholte. Allerdings steigt dessen Marktanteil auch, während die Grafik bei Linux eine Stagnation zeigt.

StatCounter OS Deutschland

Die Gründe für den rasanten Aufstieg von Windows 7 und den Abstieg von Windows XP sind schnell zu benennen: Neue Computer sind fast ausschließlich mit Windows 7 ausgestattet, auch Netbooks gibt es nicht mehr mit XP. Viele Privathaushalte und Unternehmen steigen von XP auf Windows 7 um. Nicht so häufig dürften Nutzer von Windows Vista wechseln, denn die Abwärtskurve von Vista ist flacher. Der höchste Marktanteil von Windows Vista lag bei 32,2 Prozent, das war im August 2009.

Weltweit liegt Windows XP immer noch deutlich vorne. 48,78 Prozent beträgt noch der Marktanteil des Betriebssystems von 2001. Mit 27,98 Prozent folgt Windows 7 mit einigem Abstand. Auch weltweit hat Windows 7 seinen Vorgänger Vista lange überholt. Bis allerdings Windows 7 den maximalen Marktanteil von Windows XP erreicht, dürfte noch einige Zeit vergehen. Die Statistikwerte zeigen Windows XP im Dezember 2008 bei knapp 77 Prozent.


Galaxy Tab 2 mit Super-AMOLED-Display?

Derzeit kursieren aus verschiedenen Quellen die vermutlichen System-Spezifikationen des Samsung Galaxy Tab 2 im Netz. Demnach soll der Nachfolger des erfolgreichen Galaxy Tab beim Display auf die hauseigene Super-AMOLED-Technik setzen. Die Diagonale wird wohl auch bei der zweiten Version des Samsung-Tablets sieben Zoll betragen, dafür soll die Auflösung auf 2.048 × 1.200 Pixel gesteigert werden. Wie auch Motorola beim Xoom wird höchstwahrscheinlich Nvidias Tegra-2-SoC mit zwei Kernen und einer Taktrate von einem Gigahertz zum Einsatz kommen.

Samsung Galaxy Tab 2

Ebenfalls äußerst wahrscheinlich ist die vermutete Speichergröße: Insgesamt wird das südkoreanische Unternehmen wohl 64 Gigabyte internen Speicher verbauen, der Arbeitsspeicher dürfte ein Gigabyte groß sein. Und auch der Einsatz von Android 3.0 Honeycomb wäre wenig überraschend. Bei den restlichen Vermutungen handelt es sich ebenfalls um keine großen Überraschungen: Neben WLAN 802.11-b/g/n- und Bluetooth-3.0-Modulen sollen auch zwei Kameras verbaut sein.

Ob Samsung wirklich ein Super-AMOLED-Display mit einer so hohen Auflösung verbauen wird, wird sich am 13. Februar zeigen. An diesem Tag will das Unternehmen im Vorfeld des Mobile World Congress auf einer Presseveranstaltung sowohl das Galaxy Tab 2 als auch das Galaxy S 2 präsentieren.


HP Tablet: Weitere Details

Wie neulich schon berichtet, mehren sich immer mehr Details und Bilder zum kommenden Tablet aus dem Hause HP. Auch wenn HP vor einiger Zeit noch davor warnte die Bilder allzu ernst zu nehmen, war doch schon offensichtlich, dass es sich bei Opal und Topaz um mehr handelte als den bloßen Gag einer Marketing-Abteilung.

HP Topaz

Nun sind weitere technische Details zu den beiden Tablets bekannt geworden. Während das kleinere Opal-Tablet über einen 7″ Bildschirm verfügt, besitzt das Display des Topaz eine Diagonale von 9,7″. Die Auflösung soll bei 1024 x 768 Pixel liegen. Dabei setzt HP auf IPS-Displays. Diese basieren auf Flüssigkristallen und sollen für eine sehr große Blickwinkelunabhängigkeit sorgen. Die gleiche Technik kommt auch bei den Displays des iPads zum Zuge. Das Opal soll dabei auf Maße 190 x 240 x 13,7 mm kommen; das Gewicht wird mit 700 g angegeben.

HP TopazAuch zu den Leistungsparametern im Inneren werden immer mehr Details erkennbar. So werden die beiden Tablets von HP mit der nächsten Generation von Qualcomms leistungsfähigsten Mobilprozessor, dem Snapdragon MSM 8660, ausgestattet, dessen zwei Kerne eine Geschwindigkeit von 1,2 GHz erreichen und der zudem noch eine Adreno 220 GPU integriert hat. Außerdem stehen den Tablets 512 MB als Arbeitsspeicher zur Verfügung. Neben Bluetooth sollen beide Geräte ein WLAN-Modul besitzen, das nach IEEE-Standard 802.11n funkt. Das kleinere Opal soll auch zur Kommunikation in 3G-Netzen fähig sein.

HP TopazAuch die aus den Palm Pre Smartphones bekannte TouchStone-Technologie soll bei denen neuen Tablets verwendet werden. Sie ermöglicht ein Aufladen des Geräts ohne Kabel, nämlich durch Induktion. Außerdem sollen über die TouchStone-Dockingstation unkompliziert Inhalte mit angeschlossenen Peripheriegeräten ausgetauscht werden können. Allerdings hält sich HP zu den hier verborgenen Möglichkeiten noch recht bedeckt. Man darf also gespannt sein, was HP am 9. Februar präsentiert.